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Der TEE im Gleisdreieckpark

© DTM

Trans-Europ-Express – der berühmteste deutsche Zug: Bis 31. Oktober kann man in Berlin einen echten TEE besichtigen

Ab Mittwoch ist im Technikmuseum eine neue Attraktion zu sehen. Der „TEE“ war das Aushängeschild der Bundesbahn in den 60er Jahren. 

Im Oktober ist ein besonderer Gast in Berlin: Im Deutschen Technikmuseum kann der wohl berühmteste deutsche Zug besichtigt werden, der "Trans-Europ-Express" (TEE). Der Triebwagen war für den grenzüberschreitenden Verkehr innerhalb Europas ab 1957 gebaut worden. 

Die Innenraumbesichtigung ist an jedem Mittwoch und Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr möglich, teilte das Museum mit – aber nur bis zum 31. Oktober. Plüschsitze und furnierte Wände haben sich erhalten, erinnern an das "gehobene Reisen der Wirtschaftswunderzeit".

Außen kann der Zug an jedem Öffnungstag des Museums angesehen werden, er steht am Museumsbahnsteig im Freigelände. Der Tagespiegel hatte bereits Mitte September berichtet, dass der TEE nach Berlin kommt. Anlass war eine Konferenz europäischer Verkehrsminister im Museum. 

Mittwochs und Sonntags kann der TEE auch innen besichtigt werden im Museum

© DTM

Die als VT 11.5 bezeichneten TEE-Triebzüge der Deutschen Bundesbahn mit dem markant gerundeten Kopf wurden durch den Industriedesigner Klaus Flesche gestaltet und auf der berühmten documenta-Kunstausstellung präsentiert, teilte das Museum mit. Selbst fahren kann der VT 11.5 allerdings nicht mehr, dazu fehlt das Geld. Der Triebwagen gehört dem DB-Museum.

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